Was bedeutet es eigentlich, Gesellschaft zu verändern, wenn wir innere und äußere Entwicklung kombinieren? Woher kommt unser Ruf, so ein riesiges System wie “die Gesellschaft” verändern zu wollen? Wäre es nicht erfolgsversprechender, kleiner anzufangen?. Wie können wir sinnvoll beitragen, ohne destruktive Muster zu reproduzieren? Wer ist eigentlich alles Gesellschaft? Und: Lässt sich eine Gesellschaft eigentlich bewusst entwickeln?
In der Fokusgruppe Gesellschaftsentwicklung erkunden wir die Beziehung zwischen uns und der Gesellschaft und wollen herausfinden, wie wir uns als Gesellschaftsentwickler*innen regenerativ einbringen können. Was führt uns auf dem Weg in eine lebendige Gesellschaft?
Dafür beginnen wir bei uns selbst als Forschungsgegenstand und tauchen mithilfe körperlicher, systemischer, kognitiver und prozessbasierter Erkundungen ins persönliche und kollektive Unterbewusstsein. Wir werden experimentieren und ko-kreieren, innehalten und unserer Intuition folgen.
Auf dieser gemeinsamen Erkundungstour wird es sowohl ums große Ganze als auch ums Persönliche gehen. Denn Gesellschaft ist eine intime Angelegenheit und folgt uns überall hin, selbst wenn wir alleine sind.